Donnerstag, 24. April 2008

Gedanken

Langsam geht es mir wieder besser. Die Sonne tut ihr übriges dazu, mir dabei zu helfen, meine Lebensfreude wieder zu finden.

Es kehrt Ruhe ein. Es gibt ein paar Menschen, die mir mit lieben Worten ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mir etwas Selbstwertgefühl schenken. Und so kann ich mich nach einem Jahr auch wieder mal als Frau fühlen. Ich merke, was mir fehlt und was ich mir wünsche, und ich merke dass ich es mir nehmen kann, ohne dass irgendwer darunter leidet.

Nur eine Sache ist noch immer ungeklärt, doch vielleicht ist auch dies bald vorbei und ich kann einen Neuanfang wagen- auch in dieser Sache.

Dienstag, 22. April 2008

Müde

Müde bin ich. Das letzte Jahr war aufreibend, anstrengend, auszehrend. Wirklich schöne Momente gab es nur wenige, beschert durch das Glück auf Erden. Aber auch sie war es, die an meinen Kräften zehrte und zehrt.

Mein Exfreund fragt mich immer wieder, ob es mir auch wirklich gut geht. NEIN. Aber was soll ich ihm als Grund nennen? Ich kann nicht über die Gründe reden, auch hier nicht. Zumindest über einen Teil .
Wahrscheinlich brauche ich einfach mal Urlaub. Eine Woche ganz alleine, nur mit Freunden. Irgendwo, nur nicht hier. Kraft schöpfen für alles was kommt.

Ansonsten kann ich mich nicht beschweren. Es ist alles gut.

Montag, 21. April 2008

Gestern war ein schöner Tag










Endlich Sonne. Das mussten wir gleich ausnutzen und spatzieren gehen.


Samstag, 19. April 2008

Neue Wege...

Es ist schwer zu begreifen, wieviel in eineinhalb Wochen geschehen kann. Was man durch einen einzigen Satz in bewegung bringen kann.

2 Jahre, die man sich mühevoll erkämpft hat, einfach hingeworfen.

Ich habe mich von meinem Freund, dem Vater meiner Tochter getrennt. Wir haben dies im guten und als Freunde getan und wohnen derzeit noch zusammen in unserer Wohnung. Es ist ein seltsames gefühl, in getrennten Zimmern zu schlafen und sich jeden morgen zu begegnen als Freunde, nicht als Paar. Aber man kann sich an alles gewöhnen und dies ist, für mich zumindest, nicht das schlimmste.

Einige Tage herrschte Chaos, da ich nicht wusste, wohin mein Weg gehen sollte. Zu meiner Freundin 400km entfernt oder hierher? Letztendlich, durch versch. Umstände habe ich mich entschieden, hier zu bleiben. Mein Exfreund wird ausziehen und mir einen teil des Mobiliars dalassen- sonst hätte ich nichts. Nichtmal ein Bett.
Er tut sehr viel für mich und oft will ich rufen, stopp, das musst du nicht tun- aber er will es tun und ich denke, es hilft ihm auch, wenn er weiß, er kann mir bei neuem Weg beistehen und für seine Tochter dasein.

Er hatte große Angst, seine Tochter zu verlieren, aber ich würde ihm die Maus niemals vorenthalten. Wir sind beide ohne Väter aufgewachsen, ja unsere Väter liebten uns nicht einmal, und ich bin so froh dass er seine Prinzessin liebt und beschützt.

Die nächsten Tage muss einiges geklärt werden.
Ich hoffe wir schaffen das im Sinne unserer Tochter.