Dienstag, 6. Mai 2008

Auf ein neues

Und wieder- bin ich daheim, in unserer Wohnung.
Ich war für eine Woche zu meiner Mutter geflüchtet, da mein Ex-Freund zusammengebrochen ist und wir dringend Abstand benötigten.
Diese eine Woche hat viel geändert zwischen uns. Es geht uns besser, wir haben uns wiedergefunden. Helena und Rene sind sich näher denn je- so wie es zwischen Vater und Tochter sein sollte.

Es ist wirklich merkwürdig, im Auto neben ihm zu sitzen und nicht mehr nach seiner Hand zu greifen. Über Männer und Frauen zu reden, mit denen wir chatten, wir unsere Zukunftspläne, die jeder für sich hat. Abends gemeinsam auf der couch zu sitzen und sich nicht aneinander zu kuscheln. Sich zu begrüßen und nicht zu küssen.
Und doch- es ist nur seltsam, ungewohnt. Aber es war definitiv die richtige Entscheidung.

Momentan habe ich noch ein wenig das Gefühl, in der Luft zu schweben. Viele Dinge sind noch immer nicht geregelt und solange werde ich noch nicht ganz zur Ruhe kommen. Doch mittlerweile geht es mir so sehr viel besser! Ich kann den Tag genießen.
Nur bleibt die Sorge um Rene.
Früher oder später wird ihn seine Arbeit zerstören, jetzt schon macht sie ihn ganz mürbe. Doch seine Last kann ich ihm nicht nehmen, es war seine Entscheidung und niemand kann ihm helfen. Und das tut mir sehr leid!

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